"Das wenigste, was ich im Ausland tun kann, ist meine Erinnerung wachzuhalten."
Die seit 1974 in Deutschland entstandenen 37 Kompositionen der international renomierten koreanischen Komponistin zeugen von ihrem Bestreben zwei gegensätzliche musikalische Traditionen, die koreanische und die europäische Musikkultur, miteinander zu verweben. Nicht um eine Art synthetisch symbiotische Metamusik zu schaffen, sondern um über die Auseinandersetzung und Assimilation von grundlegenden Wesenszügen koreanischer Musik mit differenzierten wesentlichen Kompositionstechniken, dem Eigenen und dem Fremden also, zu einer eigenen musikalischen Sprache, zu einem eigenen Kompositionsstil zu gelangen.
Einem Kompositionsstil, der beiden Kulturen einen eigenen Raum zur freien Entfaltung läßt. |
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| Mitwirkende: |
| Claudia Maria Zey |
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