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| Doris Bayer, Dorothée Berghaus, Martina Höfler, Deborah Sengl, Nurith Wagner-Strauss |
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| Geile Mütter - Heilige Huren |
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Mit der Auswahl dieser verschiedenen Künstlerinnen wird versucht die diversen Positionen des Frauseins im Alltag und in der Kunstwelt aufzuzeigen.
Es gibt viele Variationen mit der Weiblichkeit umzugehen und sich auszudrücken. Die Grundfrage werfen die Künstlerinnen Doris Bayer/Dorothée Berghaus auf. „Wer bin ich und was tue ich?“, Martina Höfler betrachtet die sozial-gesellschaftliche Einbindung in zwischenmenschlichen Beziehungen von Frau und Mann.
Deborah Sengl geht noch einen Schritt weiter und zeigt die lustvoll-weibliche Sicht von Pornographien – weg von der Fleischbeschau hin zu den sinnlichen Erfahrungen, die Freude bereiten.
Nurith Wagner-Strauss beleuchtet den archaischen Abnabelungsprozess zwischen Müttern und Töchtern.
Das Wichtigste für uns ist, dass wir weggehen wollen vom verbissenen Geschlechterkampf, in der heutigen Zeit sollten die Auseinandersetzungen subtiler stattfinden.
Unsere Stärken, Kreativität, Selbstironie und die Liebe zu Menschen, respektive zu Frauen, gekoppelt mit Daseinsfreude und mit überschwänglicher Lebensenergie, möchten wir ausdrücken und leben.
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