Der Titel "Die Macht begehren" - eine beunruhigend weiblich konnotierte Begrifflichkeit, wie der folgende Diskurs zeigte: Er kann bedeuten, die Macht nicht zu haben, sie aber zu wünschen, aber auch Macht zu haben und nicht mehr davon zu wollen. Ist Begehren eine Kategorie, die mit Macht in einem Atemzug genannt werden kann? Was begehren Personen wirklich, die die sogenannte Macht begehren? Macht? Einfluss? Herrschaft? Definitionsmacht in Diskursen? Ist Macht ein Mittel zur Zielerreichung, ein Aushandeln von Räumen? Setzt Macht, die nicht Herrschaftsmacht sein will, Begehren voraus um entstehen zu können und wirksam zu werden?
Buchpräsentation mit Interventionen der Herausgeberinnen und AutorInnen
Hrsg.: Maria Majce-Egger und Regina Trotz
Special guest: Dr. Heide Schmidt
Veranstaltung des ÖAGG/Fachsektion GD&DG
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Mitwirkende: |
Maria Majce-Egger, Regina Trotz |
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