| |
| tanzpool 25 < > 70 |
|
| Tanzfestival |
|
Editta Braun & Thierry Zaboitzeff (A)
La Boîte
Choreographie/Tanz Editta Braun
Komposition/Livemusik Thierry Zaboitzeff
Lichtdesign Albert Haderer, Stéphane Vérité
Produktion editta braun company
Management Axel Fussi
Der französische Instrumentalist und elektroakustische Komponist Thierry Zaboitzeff trifft auf Editta Braun, eigenwillige Tänzerin des weiblichen Erlebens:
Konfrontation. Weitschweifige musikalische Traumszenarien gegen körperlichen Minimalismus, Empirie gegen die Vieldeutigkeit. Binnenkörperliche Dynamik, suchende und ausschlagende Gliedmaßen, Raum füllende Klanglandschaften.
Ein Kapitän auf einem Schiff ohne Mannschaft, sein Kindheitstraum: fahren, allein, weit weg von allen. Im Dunkel des Schiffes aber, auf einem Balken, ein erwachender Körper, mühsam und schmerzvoll, ein gespaltener Körper. Ein Kokon, eine Schachtel, ein Kubus: gefangenes Gehirn und ausbrechendes Leben. Man könnte meinen, es wären viele, doch ist es nur einer, der hier ruft.
Mit Unterstützung: Bundeskanzleramt, Stadt Salzburg, Land Salzburg
Management: Axel Fussi, info@transculture.org,
www.editta-braun.com, www.zaboitzeff.net
Tanztheater Wien / Esther Balfe (A)
POINT
Gewidmet John Turner (1949 – 2002) gestorben an Huntingtons Disease
Ein Stück für 4 PerformerInnen
Choreographie Esther Balfe
Tanz/Performance Eveline van Bauwel,
Fleur Conlon, Mani Obeya, Jeremy Silverstein
Musik Andreas Bitesnitch
Produktion Manfred Biskup
Die grossartige Modern Dance Performerin Esther Balfe präsentiert ihre erste selbständige Arbeit als Choreografin. Arbeitsmetapher für POINT ist der pathologische, muskuläre Verfall des menschlichen Körpers (Huntingtons Disease). In jedem Stadium – akut, bösartig, gutartig, chronisch – erreicht der Körper unweigerlich einen Punkt ohne Wiederkehr (point of no return). Die Choreografin artikuliert diese Stadien in ihrer Arbeit, und erzeugt einen Spannungspol zwischen einem fremden, pathologischen Zustand und der körperlichen Selbsterfahrung der TänzerInnen.
Esther Balfe hat mit ihrer Gestaltungskunst viel zum Erfolg der Choreografien, in denen sie tanzte, beigetragen. Ihren Schritt zur Choreografin erwarten wir mit Spannung.
Daniela Zotta (A)
NOT/WENDE
Choreographie/Tanz/Gesang Daniela Zotta (Weber)
Video Walter Lauterer
Eine Koproduktion von t a n z p o o l und Daniela Zotta
von der not
zur wende
ein versuch
imaginäre bilder mit
erlebtem zu verknüpfen
um eine/mehrere geschichten
entstehen zu lassen;
kein stück mit einem
durchgehenden erzählstrang,
sondern vielmehr die evotion
verschiedener assoziationen.
Mit Unterstützung von BKA Kunst und Kulturabteilung der Stadt Wien
|
|
|
|
|
|
