MODULATION 1
systems<damaging>systems
SLINGER

MODULATION 1
tanztheater homunculus

Choreografie: Manfred Aichinger
Tänzerinnen: Martina Haager, Karin Steinbrugger

In MODULATION 1 untersucht Choreograf Manfred Aichinger gemeinsam mit den beiden Tänzerinnen Martina Haager und Karin Steinbrugger die Veränderbarkeit von definierten Systemen. Tänzerin 1 (Martina Haager) interpretiert ein Solo - Tänzerin 2 (Karin Steinbrugger) versucht in der Folge in dieses vorhandene System einzusteigen, dieses zu beeinflussen und zu variieren. Festhalten an bereits Erprobtem oder das Abenteuer Veränderung eingehen?


systems<damaging>systems
Laroque Dance Company - Helene Weinzierl
Eine Tanz- und Videoproduktion

Choreographie: Helene Weinzierl
Tanz: Giordana Pascucci, Lucia Riccelli
Licht: Albert Haderer

In systems<damaging>systems setze ich mich mit destruktiven Systemen, Mechanismen des Verfalls und der Auflösung, dem Zerfall an sich und dessen Konsequenzen im Konnex mit einer fatalistischen Ordnung auseinander. Zerfall sowohl als Sinnbild als auch als reale Erscheinung einerseits, als Ausgangspunkt und kausaler Nährboden innovativer Schaffungsprozesse, als Input für vitale Gestaltungsabläufe andererseits.
Der essentielle Moment von Zerfall und Auflösung, die daraus resultierende Einsamkeit, Manipulation des Einzelnen bilden den Schwerpunkt in dieser Arbeit.


SLINGER
Anna Schrefl

Künstlerische Leitung / Choreographie: Anna Schrefl
Musikkomposition: Hannes Bertolini, bertolini sound
Video Produktion und Design: Klaus Krall, k-effects
Tanz: Julia Hechenblaikner, Marcus Tesch

"Als zentrales Ereignis des 20. Jh. wird der Sturz der Materie begriffen."
(Manifest zum virtuellen Raum)
Slinger - eine Verschmelzung von Bewegung-Sound-Video - bezieht sich auf den griechischen Mythos von "Orpheus und Eurydike" und wird von Jean Cocteaus Poesie und im Besonderen von dessen Film "Orphée" inspiriert. Das virtuelle Medium wird in Slinger zum Informationsträger, schafft Atmosphären und beeinflusst durch Manipulation und Metamorphose die Wahrnehmung und den "Realitätsbegriff" des Publikums. Eine Zusammenarbeit zwischen dem Komponisten Hannes Bertolini, dem Visual-Effect Artist Klaus Krall und der Choreographin Anna Schrefl.
 

 

 

 

Termin(e)
  • Di, 22.01.2002 20:30
  • Wed, 1/23/2002 20:30
    Preis
  • Euro 10,80; ATS 150 / Euro 16,20; ATS 225
    Festivalpass 3 Vorstellungen
    Euro 27,60; ATS 380 / Euro 41,40; ATS 570


    t +43 (0)1 - 523 12 26 f - 16 email office@kosmostheater.at öffnungszeiten/kassa: ab 90 minuten vor vorstellungsbeginn sitemap | kontakt | impressum