Mütter - Die Idiotinnen der Gesellschaft?
Was immer mit „Mutter“ gemeint ist, wie immer die historischen und zeitgenössischen „Mutter“-Definitionen patriarchal konnotiert sind – auf jeden Fall ist sie eine Figur jenseits von Sexus, Eros, Aphrodite und Lesbos.
Vielmehr erscheint sie beladen und ausgelastet mit properem Haushalts- und Kinder-Management, mit oftmals alleiniger Erziehungsverantwortung und Mehrfachjobs. Damit ist eine leicht modernisierte Neuauflage der als „naturhaft“ deklarierten und daher kaum geschätzten, weiblichen Reproduktionsarbeit rund um die Uhr verbunden.
Mütterliche Realität(en) im 21. Jahrhundert – nach wie vor ein Skandalon?
Diskussion mit
Gudrun Perko (Philosophin),
Madeleine Petrovic (Frauensprecherin der GRÜNEN),
Eva van Rahden (Mitherausgeberin von „mutter.mund“),
Dorothea Rüb (Hebamme),
Claudia Schamanek (Politologin).
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