Die amerikanische Tänzerin, Choreographin und Pädagogin Martha Graham (1894 bis 1991) gilt als Jahrhunderterscheinung der Tanzgeschichte. Sie hat den Modern Dance begründet, eine eigene Lehrmethode entwickelt und was bis ins hohe Alter künstlerisch aktiv. In ihrem über 200 Werke umfassenden Oeuvre griff sie vorrangig Motive aus dem amerikanischen Alltagsleben, dem Alten Testamtent und der griechischen Mythologie auf und versetzte diese in das 20. Jahrhundert. Stets betonte sie in ihren ausdrucksstarken Arbeiten weibliches Selbstbewusstsein. Ein Porträt in Text und Bild zum Leben und Wirken dieser faszinierenden Frau.
Ursula Kneiss studierte Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte, tanzpublizistische Tätigkeiten seit 1986, seit 1990 Lektorin für Tanzgeschichte an der Universität Wien. |
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- Euro 5, ATS 70 / Euro 7,50; ATS 105
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