Pressespiegel:  „Die Mutter, die es nicht gab“

 

Kultur 57

 

Ein Statement möchte auch der kosmos.frauenraum abgeben, und zwar zur aktuellen Gen-Debatte und zur Familienpolitik der Regierung. „Die Mutter, die es nicht gab“ zeigt das beängstigende Zukunftsszenario einer „kollektiv amputierten Gesellschaft“, in der die Liebe, die Familie und vor allem die Mütter zu einer Angelegenheit von PR-Strategen und Genforschern werden. Die Gesellschaft wird als Mauer dargestellt, die an allen Ecken und Enden ins Schwanken gerät und schließlich effektvoll in sich zusammenfällt. Was dann passiert: Mütter werden zur Eierlegemaschinen und Väter die „Verbindung zur Kreditkarte“ – bis der geklonte Nachwuchs sich am Ende gegen die Erzeuger wendet. Nicht uninteressant. - (Petra Rathmanner)