Kultur
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Ein Statement möchte auch
der kosmos.frauenraum abgeben, und zwar zur aktuellen Gen-Debatte und zur
Familienpolitik der Regierung. „Die Mutter, die es nicht gab“ zeigt das
beängstigende Zukunftsszenario einer „kollektiv amputierten Gesellschaft“, in
der die Liebe, die Familie und vor allem die Mütter zu einer Angelegenheit von
PR-Strategen und Genforschern werden. Die Gesellschaft wird als Mauer
dargestellt, die an allen Ecken und Enden ins Schwanken gerät und schließlich
effektvoll in sich zusammenfällt. Was dann passiert: Mütter werden zur
Eierlegemaschinen und Väter die „Verbindung zur Kreditkarte“ – bis der geklonte
Nachwuchs sich am Ende gegen die Erzeuger wendet. Nicht uninteressant. - (Petra
Rathmanner)