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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: racoon [mailto:racoon@liwest.at] Gesendet am: Montag, 18.
Februar 2002 12:01 An: franz.morak@bka.gv.at
Betreff: kosmos.frauenraum
Sehr geehrter STS Morak!
Seit zwei Jahren arbeitet kosmos.frauenraum mit Erfolg und bringt
frische Perspektive in den Bundeshauptstadt. Mit einer vielfältigen
Programme mit Auswahl aus sämtliche Kunstrichtungen - Theater, Tanz,
Performance, Lesung, Ausstellung, Biographie - wird ein starke Zeichen
für den Beitrag von Frauen, nicht nur in und von Wien, sondern von
ganz Österreich, in den patriarchale Kulturlandschaft gemacht. kosmos.frauenraum
bereichert nicht nur Wien, sondern inspiriert das künstlerische
Leben in allen Bundesländern. Auch wir in Oberösterreich werden
durch der Schliessung diese wichtige Kulturbetrieb verarmt. Daher
ist kosmos.frauenraum eine Bundesangelegenheit, genau wie die Bundestheater,
die, juristisch gesehen, alleinstehende Einrichtungen sind und trotzdem
reichlich mit Subventionen bedacht werden.. Ich ersuche Sie, Herr
Morak, ein konstruktives Gespräch über den kosmos.frauenraum mit
den Verantwortlichen Frauen zu führen! Ich plädiere für die Einstufung
des kosmos.frauenraum in eine Mittelbühne und ersuchen um entsprechende
Finanzierung!
Alison Brown
Haid/Ansfelden
"Living well is the best revenge." George Herbert (1593-1633) "Jacula
Prudentum."
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Barbara Klein [mailto:barbara.klein@surfeu.at] Gesendet: Sonntag,
10. Februar 2002 13:19 An: Barbara Klein Cc: Heidemarie Ambrosch
Birgitta Altermann, Künstlerin (Berlin) wilde-mischung@gmx.de
Als Künstlerin aus Berlin bin ich in verschiedenen Zusammenhängen
des öfteren im kosmos aufgetreten. Ich habe jedes Mal die räumlichen
und technischen Bedingungen sehr genossen. Ebenso habe ich mich
jedes Mal kollegial sehr gut betreut gefühlt. Ebenso habe ich es
geschätzt, am Aufbau des Unternehmens durch meinen künstlerisch-feministischen
Beitrag beteiligt zu sein. Ich finde das kosmos als Konzept und
Versuch, für Frauen einen Raum des Schaffens zu gestalten, gut und
in seiner Art einzigartig. Ich bin seit ca. 20 Jahren tourenderweise
mit Musik und Theater unterwegs und habe entsprechend viele Orte
mit unterschiedlichen ideologischen und Geschäftskonzepten kennen
gelernt und kann von daher sagen, dass Frauen froh sein können,
so einen Raum mitzugestalten. Umso mehr war ich immer wieder im
Vergleich erstaunt, wie viel Zeit Mitarbeiterinnen des kosmos anstatt
mit sachlichen Diskussionen über Inhalte mit der Klage über Missstände
des Ortes, über Animositäten, Klatsch und Tratsch untereinander
zubrachten. Ähnlich etwa wie sich Autofahrerinnen über den Stau
beschweren, den sie selbst mitverursachen. Ich würde mir wünschen,
dass dieser Ort für Frauen erhalten bleibt und als solcher genützt
werden kann.
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----- Original Message -----
From: Brigitte Amort To: franz.morak@bka.gv.at Sent: Wednesday,
February 20, 2002 11:01 AM
Subject: kosmos frauenraum
Sehr geehrter Herr Morak,
wir ersuchen Sie und Herrn Dr. Mailath Pokorny endlich ein konstruktives
Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen! Wir plädieren für
die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine Mittelbühne und ersuchen
um entsprechende Finanzierung!
mfg DI Brigitte Amort
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Rupert Klima [mailto:klima@bih.at] Gesendet: Samstag, 23.
Februar 2002 18:07 An: franz.morak@bka.gv.at Cc: office@kosmostheater.at
Betreff: Sehr geehrter Herr Staatssekretär!
Die vom Bund initiierte und florierende Mittelbühne kosmos.frauenraum
ist, wie wir hören müssen, zwei Jahre nach der Gründung wegen nicht
erfolgter Zuteilung von entsprechenden zugesicherten Budgetmittel
seitens des Bundes und Stadt Wien, in ihrer Existenz bedroht. kosmos.frauenraum
ist ein realer Kunst- und Kulturraum der explizit der Kunstproduktion
von Frauen gewidmet ist. Es gibt in Österreich keinen vergleichbaren
öffentlichen Ort an dem sechs Tage die Woche Künstlerinnen die Möglichkeit
geboten wird ihr Schaffen einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Ein konstruktives Gespräch zwischen den Vertretern von Bund und
Stadt scheint hoch an der Zeit zu sein! Wir ersuchen Sie daher mit
Herrn Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath Pokorny und den Trägerinnenverin
link.* dieses Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen! Weiters
plädieren wir für die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine Mittelbühne
und ersuchen um entsprechende Finanzierung!
Mit freundlichen Grüßen
Die Bühne im Hof, Linzer Straße 18, 3100 St. Pölten Austria, Tel:
0043 2742/352291, Fax: 0043 2742/352294, www.bih.at
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: FIFTITU [mailto:fiftitu@servus.at] Gesendet am: Mittwoch,
20. Februar 2002 15:39 An: franz.morak@bka.gv.at; andi.mailath@gku.magwien.gv.at
Cc: office@kosmostheater.at
Betreff: Erhaltung des kosmos.frauenraumes
Sehr geehrte Herren!
Hiermit ersuchen wir Sie dringendst die drohende Schließung des
kosmos.frauenraum zu verhindern. Wir erklären uns hiermit solidarisch
mit den Frauen des frauenraumes und fordern die verantwortlichen
Politiker auf umgehend die notwendigen Gespräche zu führen und die
dringend benötigten Förderungen zu gewähren. Der Frauenraum ist
sowohl national wie international bekannt und hat auch Vorbildfunktion
für andere Kunst- und Kultureinrichtungen für Frauen in den Bundesländern.
Wir sind vom vielfältigen Angebot des Frauenraumes und der hohen
Qualität des Gebotenen immer wieder beeindruckt und kommen allein
deshalb immer wieder oft und gerne nach Wien.
o Wir ersuchen die Herren Morak und Mailath-Pokorny endlich ein
konstruktives Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen!
o Wir plädieren für die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine
Mittelbühne und ersuchen um entsprechende Finanzierung!
Mit feministischen Grüßen
Herta Gurtner Fiftitu%
-- FIFTITU % - Verein zur Förderung von Kunst und Kultur von Frauen
Hofgasse 12/1, 4020 LINZ, mailto:fiftitu@servus.at, http://www.fiftitu.at
http://www.frauenkultur.at
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IG Kultur Österreich -
Aufruf zur Unterstützung für den kosmos.frauenraum
Kaum geschafft, schon wieder abgeschafft!
Die vom Bund initiierte und florierende Wiener Mittelbühne kosmos.frauenraum
wird nun, zwei Jahre nach der Gründung, systematisch vom Bund abgewürgt.
http://www.igkultur.at/igkultur/kulturpolitik/
IG Kultur Österreich, Viktorgasse 22/8, A-1040 Wien, http://www.igkultur.at/
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Interessengemeinschaft Freie Theaterarbeit:
Aufruf zur Unterstützung für den kosmos.frauenraum
Kaum geschafft, schon wieder abgeschafft!
Die vom Bund initiierte und florierende Wiener Mittelbühne kosmos.frauenraum
wird nun, zwei Jahre nach der Gründung, systematisch vom Bund abgewürgt.
Wollt ihr näheres wissen, bzw. Unterstützungserklärungen abschicken
findet ihr unter: http://www.freietheater.at/aktuell.htm und von
dort aus in die Kulturpolitik hineinschauen
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Original Message processed by Tobit InfoCenter Subject: Nachtrag
kosmos (22-Feb-2002 10:48) From: mieterselbsthilfe@chello.at To:
bundesvorstand@kpoe.at (and 12 other)
An Herrn Staatssekretär Franz Morak
Ballhausplatz 1 1014 Wien
Sehr geehrter Herr Staatssekretär,
mit Verwunderung und mit leichtem Entsetzen habe ich anlässlich
meines Besuches einer hervorragenden Aufführung im kosmos.frauenraum
davon erfahren, dass diesem für Wien und Österreich einmaligen engagierten
Kulturprojekt keine finanziellen Mitteln von Seites des Bundes mehr
zur Verfügung gestellt werden sollen. Es ist Ihnen sicherlich bekannt,
dass mit der alleinigen Subvention von Seiten der Gemeinde Wien
dieses Projekt nicht überleben kann und damit ein kulturelles Juwel
wieder aus der Kulturlandschaft Wiens verschwinden wird. Es drängt
sich leider der Verdacht auf, dass eine eigenständige Artikulierung
von Frauen innerhalb des subventionierten Kulturbetriebes offenbar
noch immer nicht selbstverständlich und daher auch nicht erwünscht
ist. Selbst wenn es gerade bei diesem Projekt unterschiedliche Meinungen
und Zugänge gibt, ich schließe mich da nicht aus, erlaube ich mir
trotzdem auf den wegweisenden Spruch Schillers an der Volksoper
in diesem Zusammen hinzuweisen: "Denn die Kunst ist eine Tochter
der Freiheit". In diesem Sinne würde ich es mir wünschen, wenn die
letzten Worte noch nicht gesprochen sind und der vom kosmos.frauenraum
gewünschte Gesprächstermin mit Ihnen möglichst bald zustande käme.
Wien, 21. Februar 2002
Josef Iraschko, Leiter des Mieterselbsthilfezentrums
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Jutta Policzer [mailto:jutta.policzer@chello.at] Gesendet:
Samstag, 23. Februar 2002 16:15 An: franz.morak@bka.gv.at; andi.mailath@gku.magwien.gv.at;
office@kosmostheater.at
Betreff: kosmos.frauenraum - kaum geschafft - schon wieder abgeschafft!
Die vom Bund initiierte und florierende Mittelbühne kosmos.frauenraum
wird nun, zwei Jahre nach der Gründung, systematisch vom Bund abgewürgt!
Jahressubventionen von nur 218.018 Euro (ATS 3 Mio) von der Stadt
und 0 Euro (ATS 0) vom Bund zwingen den Trägerinnenverein zu Konsequenzen!
28 Mio ATS an Steuergeldern wurden bisher für den Kosmos aufgewendet
- 28 Mio gaben Stadt und Bund aus, um nun dieses Theater zu schliessen?!
Ein konstruktives Gespräch zwischen den Vertretern von Bund und
Stadt wäre angebracht!
* Wir ersuchen die Herren Morak und Mailath-Pokorny endlich ein
konstruktives Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen!
*Wir plädieren für die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine
Mittelbühne und ersuchen um entsprechende Finanzierung!
Jutta Policzer
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Karin Theiss [mailto:karintheiss@gmx.at] Gesendet: Freitag,
22. Februar 2002 10:51 An: andi.mailath@ku.magwien.gv.at Cc: office@kosmostheater.at
Betreff: Kosmosfrauenraum
Sehr geehrter Herr Mailath-Pokorny!
Wie ich vernommen habe, hat der Kosmosfrauenraum Schwierigkeiten
seinen Betrieb aufrechtzuerhalten, da es an der finanziellen Absicherung
fehlt. Ich wurde informiert, dass Bund und Stadt solch ein Raum
und Theater offensichtlich wert waren, aufgebaut und etabliert zu
werden. Offensichtlich aber mangelt es sowohl Bund als auch Stadt
an der Bereitschaft dieses Projekt jetzt auch angemessen zu unterstützen.
Die Mitarbeiterinnen des Kosmosfrauenraum wünschen sich ein konstruktives
Gespräch über diese Tatsache und ihre finanzielle Situation. Ich
möchte mit diesem Schreiben dem Kosmosfrauenraum und dessen Mitarbeiterinnen
meine Solidarität und meine Unterstützung bei ihren Forderungen
aussprechen. Ich bin begeistert, dass es solch eine Einrichtung
gibt und schätze ihre Programmgestaltung sehr. Somit ist auch meine
Bitte an Sie verbunden, sich dieser Angelegenheit wirklich zu widmen
und sich die Zeit für ein konstruktives Gespräch zu nehmen.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Theiss Karin
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: w8-office [mailto:w8@servus.at] Gesendet am: Mittwoch, 20.
Februar 2002 11:47 An: andi.mailath@gku.magwien.gv.at
Betreff: KOSMOS.FRAUENRAUM
Sehr geehrter Herr Dr. Andreas Mailath Pokorny!
Mit Verwunderung und Bestürzung haben wir von der drohenden Schließung
der Mittelbühne kosmos.frauenraum erfahren. Als ein in Oberösterreich
ansässiger Kulturverein und Mitglied der Kulturplattform OÖ, stehen
wir hinter der Förderung aller Formen innovativer Kulturarbeit.
Gerade ein Theater wie der kosmos.frauenraum ist Garant für Vielfalt
und das Initiieren neuer Denkmodelle. Wir ersuchen Sie daher mit
den Vertreterinnen des kosmos.frauenraum sowie mit Staatssekretär
Morak ein konstruktives Gespräche zu führen, und plädieren für die
Einstufung des kosmos.frauenraum in eine Mittelbühne und die entsprechende
Finanzierung derselben.
Im Sinne eines offenen und toleranten Kulturklimas in diesem Österreich
verbleiben wir für den Kulturverein Waschaecht
Stefan Haslinger
kv waschaecht wels, dragonerstr.22, a-4600 wels http://www.servus.at/w8;
http://www.schl8hof.wels.at
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Reddeker, Lioba [mailto:liobar@yahoo.de] Gesendet: Freitag,
22. Februar 2002 17:53 An: franz.morak@bka.gv.at; andi.mailath@gku.magwien.gv.at
Cc: office@kosmostheater.at
Betreff: unterstützungserklärung für kosmos frauenraum
Wir ersuchen die Herren Morak und Mailath-Pokorny endlich ein konstruktives
Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen!
Wir plädieren für die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine
Mittelbühne und ersuchen um entsprechende Finanzierung!
mit freundlichen Grüßen
basis wien
Lioba Reddeker
e-mail Antworten bitte immer an lioba.reddeker@basis-wien.at
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----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Michaela Schoissengeier [mailto:michaela.sch@gmx.at] Gesendet:
Sonntag, 17. Februar 2002 17:39 An: franz.morak@bka.gv.at; andi.mailath@gku.magwien.gv.at;
kosmos.frauenraum
Betreff: solidarität
Ich fordere sie, Herr Morak und Mailath-Pokorny auf, endlich ein
konstruktives Gespräch mit den verantwortlichen frauen über den
kosmos.frauenraum zu führen!
oIch plädiere für die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine
Mittelbühne und ersuchen um entsprechende Finanzierung!
michaela schoissengeier
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Miki Malör [mailto:miki.maloer@chello.at] Gesendet: Montag,
25. Februar 2002 14:40 An: franz.morak@bka.gv.at; andi.mailath@gku.magwien.gv.at;
office@kosmostheater.at
Betreff: reden sie mit uns
Ich ersuche die Herren Morak und Mailath-Pokorny, endlich ein konstruktives
Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen! Ich plädiere für
die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine Mittelbühne und ersuchen
um entsprechende Finanzierung! Nicht nur die gesamte Besatzung des
kosmos hängt seit langer Zeit völlig in der Luft, wobei ein Grossteil
der Arbeiten längst umsonst getätigt werden, auch für zahlreiche
KünstlerInnen ist die Situation unerträglich, da keinerlei Planungen
über Aufführungen möglich sind.
Miki Malör
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Christa Prets [mailto:cprets@europarl.eu.int] Gesendet am:
Mittwoch, 20. Februar 2002 10:10 An: office@frauenraum.at
Betreff: Gruß aus Brüssel
Liebes Kosmos-Frauenraum-Team!
Die Frau Abgeordnete Christa Prets hat in Brüssel versucht, nachdem
sie mit Frau Barbara Klein am 7. Dezember in Wien ein Gespräch geführt
hatte, eine Zusammenarbeit mit einer finnischen Theatergruppe aufzubauen.
Wir hoffen, dass Ihr Kultur- und Kunstraum nicht Opfer einer völlig
unsinnigen Sparpolitik wird.
Mit freundlichen Grüßen aus Brüssel
Patricia Mangeng (Assistentin von Christa Prets)
Mag.a Patricia Mangeng
Büro MEP Christa PRETS, Europäisches Parlament Rue Wiertz; ASP
15G262 B-1047 Brüssel Tel.: +32 (2) 284 7591 Fax: +32 (2) 284 9591
cprets@europarl.eu.int www.christaprets.at
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: comte.ss@vienna.at [mailto:comte.ss@vienna.at] Gesendet: Freitag,
15. Februar 2002 21:50 An: franz.morak@bka.gv.at; andi.mailath@gku.magwien.gv.at
Cc: office@frauenraum.at
sehr geehrter Herr Mailath,
ich möchte mich den Ideen der kosmos.frauenraum-BetreiberInnen
zu deren Zukunft anschliessen, insbesondere auch, weil ich mit einer
Laientheatergruppe dort selbst auftrete, und mir daher einbilde,
die Art und Weise der inhaltlichen Steuerung ein bisschen einschätzen
zu können (ich komme, wie Sie sich vorstellen können, zu einem sehr
guten Ergebnis). Damit Sie sich unmittelbar und in kommunikativer
Form ein Bild machen können (was ja - wie Sie als Kunst- und KulturZuständige
sicher selbst bereits erleben konnten - die sinnvollste Form der
VorausEvaluierung darstellt) ersuche ich Sie, in Ihren jeweiligen
Funktionen ein konstruktives Gespräch mit den Betreiberinnen über
den kosmos.frauenraum zu führen. Vom Ergebnis her wäre aus meiner
Sicht die Einstufung des kosmos.frauenraum als Mittelbühne wohl
das Sinnvollste, da so - endlich - eine entsprechende Finanzierung
sichergestellt wäre!
In der Hoffnung, dass Sie mein Mail anregend finden verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Mag. Petra Radeschnig
Organisationsberaterin business consultant, Neubaugasse 36/3/39,
A-1070 Vienna, Austria phone: +43/1/526 55 65 mobile: +43/669/1656
3705 EMail: comte.ss@vienna.at
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Sehr geehrte Frau Klein,
danke für Ihre Antwort. Es tut mir sehr leid zu hören, dass Sie
solche finanzielle Probleme haben. Ich hoffe, dass Sie weiterbestehen
werden und die Schwierigkeiten in den Griff bekommen . Schließlich
sind solche Einrichtungen wie die Ihre ein Beitrag zur kulturellen
Vielfalt Österreichs und ganz wichtige Kommunikationszentren, die
den Frauen die Möglichkeit bieten ihre Ideen und Gefühle anderen
mitteilen zu können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute...und
falls Sie doch noch Interesse haben würde es mich sehr freuen im
Herbst eine Ausstellung bei Ihnen zu machen - auch gerne mit anderen
Künstlerinnen gemeinsam.
Liebe Grüße
Sabine Budin
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: irenchris [mailto:irenchris@t0.or.at]
Gesendet: Dienstag, 26. Februar 2002 18:14 An: kosmos.frauenraum
Schreiben Sehr geehrter Herr Morak!
Da wir das Programm des Kosmos Frauenraumes als sehr interessant
erachten und eine Schließung des Raumes eine Lücke im kulturellen
Angebots Wiens zurücklassen würde, ersuchen wir Sie um ein konstruktives
Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen!
Wir plädieren für die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine
Mittelbühne und ersuchen um entsprechende Finanzierung!
Mit freundlichen Grüßen
Hohenbüchler Christine und Irene
********************************************************
Sehr geehrter Dr. Andreas Mailath Pokorny!
Da wir das Programm des Kosmos Frauenraumes als sehr interessant
erachten und eine Schließung des Raumes eine Lücke im kulturellen
Angebots Wiens zurücklassen würde, ersuchen wir Sie um ein konstruktives
Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen!
Wir plädieren für die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine
Mittelbühne und ersuchen um entsprechende Finanzierung!
Mit freundlichen Grüßen
Hohenbüchler Christine und Irene
********************************************************
Dear Friends,
I was in Austria over the weekend for EUC project meeting and I
heard about your current financial difficulties. FiftiTu told me
that you are starting a lobby with some of your Ministers etc with
letters and faxes.
This Foundation would be happy to help you with letters underlining
your fundamental role in European Cultural Policy - ie mainstreaming
for women artists in all sectors.
If you would like us to be involved in your fight - please let
us know.
sincerely yours,
Patricia Adkins Chiti Presidente
FONDAZIONE ADKINS CHITI: DONNE IN MUSICA Teatro Comunale Piazza
Trento e Trieste 03014 Fiuggi Città (FR) info@donneinmusica.org
jubilee.womeninmusic@usa.net www.donneinmusica.org
********************************************************
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: ernst_loeffler@baxter.com
[mailto:ernst_loeffler@baxter.com] Gesendet: Mittwoch, 27. Februar
2002 13:49 An: andi.mailath@gku.magwien.gv.at Cc: office@frauenraum.at
Betreff: kosmos.frauenraum
Ich ersuche die Herren Morak und Sie endlich ein konstruktives
Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen! Ich plädiere für
die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine Mittelbühne und ersuche
um die entsprechende Finanzierung!
M. f. G.
Löffler Ernst
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Wien, 28. Februar 2002
Sehr geehrte Damen! Sehr geehrte Herren!
Der kosmos.frauenraum wird, wie auch bereits in der Vergangenheit,
von der Kulturabteilung der Stadt Wien unterstützt.
Als einzige Stelle hat die Kulturabteilung ihre Mittel im Jahr
2001 erhöht und eine Entschuldung vorgenommen.
Mit Ihrer Unterstützung wird es hoffentlich gelingen, auch den
Förderstellen des Bundes ihre Verpflichtung zur Förderung dieses
innovativen Projektes vor Augen zu führen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Andreas Mailath-Pokorny
Amtsführender Stadtrat für Kultur und Wissenschaft
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Valerie Bolzano *EXTERN*
[mailto:valerie.bolzano@chello.at] Gesendet: Montag, 25. Februar
2002 16:45 An: Mailath-Pokorny Paul Andreas
Betreff: kosmos frauenraum
kosmos.frauenraum - kaum geschafft - schon wieder abgeschafft!
Die vom Bund initiierte und florierende Mittelbühne kosmos.frauenraum
wird nun, zwei Jahre nach der Gründung, systematisch vom Bund abgewürgt!
Jahressubventionen von nur 218.018 Euro (ATS 3 Mio) von der Stadt
und 0 Euro (ATS 0) vom Bund zwingen den Trägerinnenverein link.*
zu Konsequenzen!
28 Mio ATS an Steuergeldern wurden bisher für den Kosmos aufgewendet
- 28 Mio gaben Stadt und Bund aus, um nun dieses Theater zu schliessen?!
Ein konstruktives Gespräch zwischen den Vertretern von Bund und
Stadt wäre angebracht! Sie möchten den kosmos.frauenraum unterstützen
und für die Erhaltung dieses Theaters plädieren?
Dann schicken Sie doch ein mail mit unseren Forderungen an die
beiden Herren! Wir ersuchen die Herren Morak und Mailath-Pokorny
endlich ein konstruktives Gespräch über den kosmos.frauenraum zu
führen!
Wir plädieren für die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine
Mittelbühne und ersuchen um entsprechende Finanzierung!
Valerie Bolzano
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Brief an Staatssekretär Franz Morak
An Herrn Staatssekretär Franz Morak Ballhausplatz 1 1014 Wien
Betrifft: "Sire, Geben Sie kulturpolitische Freiheit"!
Wir wissen, dass sie über die Qualität und das Profil des Projektes
kosmos.frauenraum bestens informiert sind. Auch erinnern wir uns
sehr gut an Ihre Interviews und Ansprachen als Sie Ihr Amt in der
neuen Regierung übernommen haben. Sie versicherten, dass Ihre spezielle
Motivation - trotz aller Bedenken - die Funktion zu übernehmen,
sei, dass gerade Sie auf dem Hintergrund Ihrer Haltungen und eigenen
Geschichte, die Möglichkeiten, die das Amt eröffnet, nicht ungenützt
lassen wollen.
Es wäre hoch an der Zeit zumindest an diesem einen - für die Schnittstelle
von Frauen- und Kulturpolitik - zentralen Projekt eigene Ansprüche
einzulösen!
Halten Sie die ursprünglich vom Bund an das Projekt gemachten Zusage
der Finanzierung (2/3 Bundessubvention, 1/3 Stadt Wien) ein, geben
Sie die zum Überleben von kosmos. frauenraum notwendige Subvention.
Sie wissen selbstverständlich, dass sie bei uns keine Wählerinnen-Stimmen
zu verlieren haben, aber die Glaubwürdigkeit demokratischer und
nicht-autoritärer Kulturpolitik, an der immer mehr Menschen in diesem
Land zu zweifeln beginnen, wäre wohl Grund genug.
In Erwartung eines Gesprächstermins für die Kosmosfrauen, die Frauenversammlung
der KPÖ am 2. März 2002
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Brief an Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny
Frauenversammlung der KPÖ am 2. März 2002
An Herrn Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny Rathaus 1090 Wien
Sehr geehrter Herr Stadtrat!
Wir wenden uns an Sie, mit dem dringenden Anliegen, dass Sie sich
persönlich mit der Situation des Frauen- und Kulturprojektes kosmos.frauenraum
auseinandersetzen. Ihnen ist selbstverständlich bekannt, welche
beachtliche Entwicklung das Projekt in den zwei Jahren seines Bestehens
nun genommen hat. Alleine die Bedeutung des Umbaus des Lokals zu
einem multifunktionalen Ort der vielfältigen kulturellen und politischen
Möglichkeiten, der durch die Frauen selbst entwickelt und organisiert
wurde, hat Sie ja bereits veranlasst, von Seiten der Stadt Wien
über das ursprünglich zugesagte Maß hinaus einzuspringen, was die
reaktionäre Wende in der Bundespolitik notwendig machte.
Wir erinnern uns an Gespräche mit Ihnen, als der frauen.raum noch
ein Projekt war, das nur als Idee von Hunderten von sehr unterschiedlichen
Frauen - und als Zeltdorf am Ballhausplatz - existierte. Sie versicherten
uns, alles Ihnen Mögliche zu unternehmen. Heute haben Sie andere
Möglichkeiten und Sie wissen, dass es massive Interessen am Abwürgen
des kosmos.frauenraum gibt. Es liegt in Ihrer Verantwortung, ob
in der Stadt Wien dieses Projekt, das in Qualität und Profil nicht
nur in Österreich ohne Vorbild ist, weiter überleben kann.
In der Erwartung eines positiven Ergebnisses des Gesprächs mit
den Kosmos-Frauen, mit freundlichen Grüßen die Frauenversammlung
der KPÖ am 2. März 2002
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ina Karrer [mailto:ina_karrer@yahoo.com]
Gesendet: Freitag, 01. März 2002 12:00 An: andi.mailath@gku.magwien.gv.at
Betreff: kosmos.frauenraum
Betreff: Subventionierung kosmos.frauenraum.
Sehr geehrter Herr Dr. Mailath Pokorny,
Ich wende mich heute an Sie um Sie darüber zu informieren, was
passieren wird, wenn der kosmos.frauenraum nicht ausreichend subventioniert
wird:
Die Herrn Rasinger (ÖVP und Haupteigentümer und Vermieter Siebensterngasse
42) und Herr Morak werden ein Glas Champanger miteinander trinken,
sich zuprosten und sich freuen über einen satten Gewinn des Herrn
Rasingers von jährlich ca. 8.Mio ATS in den letzten 2 Jahren und
das auf Kosten der Frauen und der dummen SPÖ die das finanziert
hat.
Aber beim nächsten mal sagt der Herr Rasinger zum Herrn Morak "hätte
ich dann doch gerne einen verlässlicheren Mieter, ha,ha,ha". Prost!
Mit freundlichen Grüßen,
Maga. Ina Karrer
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Menne [mailto:b.menne@mail.asn-linz.ac.at]
Gesendet: Freitag, 01. März 2002 12:23 An: franz.morak@bka.gv.at;
andi.mailath@gku.magwien.gv.at; KOSMOS FRAUENRAUM
Betreff: Unterstützungserklärung!
Sehr geehrter Herr STS Franz Morak! Sehr geehrter Herr Dr. Andreas
Mailath Pokorny!
Uns ist von wiederholten Besuchen kultureller Veranstaltungen der
KOSMOS FRAUENRAUM WIEN in bester Erinnerung und wir wollen keinesfalls
eine Budget-Kürzung oder Minimierung der Leistungen des o. Kultur-Standortes
dulden.
Vielmehr plädieren wir dafür den KOSMOS FRAUENRAUM WIEN als Mittelbühne
einzustufen und ersuchen um entsprechende Finanzierung. Bitte endlich
ein kostruktives Gespräch mit dem KOSMOS FRAUENRAUM WIEN diesbezüglich
zu führen!
Mag.a Brigitte Menne und Angehörige in Linz.
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Birgit Fritz [mailto:fribi66@hotmail.com]
Gesendet: Freitag, 01. März 2002 14:52 An: franz.morak@bka.gv.at;
andi.mailath@gku.magwien.gv.at Cc: office@kosmostheater.at
Betreff: empörung und betroffenheit
Sehr geehrte Herren!
Mit Bestürzung mußte ich die androhende Schließung des KosmosFrauenraums
zur Kenntnis nehmen.
Ich schließe mich des Anliegens vieler KollegInnen an, indem ich
Sie ersuche endlich ein konstruktives Gespräch über den kosmos.frauenraum
mit den betroffenen OrganisatorInnen desselben zu führen!
Ebenso plädiere ich für die Einstufung des kosmos.frauenraum in
eine Mittelbühne und ersuche um entsprechende Finanzierung, um die
Schließung dieser wunderbaren Institution zu vermeiden.
Birgit Fritz, Theaterpädagogin
********************************************************
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: irene zaharoff [mailto:zaharoff@aon.at]
Gesendet: Sonntag, 10. März 2002 22:18 An: office Betreff: kopie
Wir ersuchen die Herren Morak und Mailath-Pokorny endlich ein konstruktives
Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen!
Wir plädieren für die Einstufung des kosmus.frauenraum in eine
Mittelbühne und ersuchen um entsprechende Finanzierung
iIrene Zaharoffs, Galerie: www.irene-zaharoff.at
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Dr. Hilde Schmölzer [mailto:Hilde.Schmoelzer@t-online.at]
Gesendet: Sonntag, 10. März 2002 11:32 An: office@kosmostheater.at
Betreff: Mails an Morat und Mailath-Pokorny
Liebe Barbara,
Obwohl völlig ungeübt und patschert im Versenden von Mails, habe
ich eines folgenden Wortslauts an die zwei angesprochenen Herrn
geschickt:
Das "Kosmos" bildet eine unverzichtbare Plattform für Frauenkunst
sowie die verschiedensten Möglichkeiten weiblicher Kommunikation,
die in einer immer noch von Männern beherrschten Welt für weibliche
Identitätsfindung wichtig sind.
Ich ersuche daher, den Forderungen deer Betreiberinnen von Kosmos-Frauenraum
stattzugeben, und endlich ein konstrukbites Gespräch über die Zukunft
dieses Theaters-und Kommunikationszentrums zu führen sowie das Theater
als Mittelbühne mit entsprechenden Finanzierungen einzustufen.
Hilde Schmölzer Autorin
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----- Original Message ----- From: Kristina Wolf To: franz.morak@bka.gv.at
; andi.mailath@gku.magwie.gw.at Sent: Sunday, March 10, 2002 11:44
AM
Wir ersuchen die Herren Morak und Mailath-Pokorny endlich ein konstruktives
Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen!
Wir plädieren für die Einstufung des kosmus.frauenraum in eine
Mittelbühne und ersuchen um entsprechende Finanzierung!
Mag. Kristina Wolf
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Romana Tripolt [mailto:romana.tripolt@utanet.at]
Gesendet: Samstag, 09. März 2002 14:06 An: 0ffice@kosmostheater.at
Betreff: Fw: KULTUR IN WIEN VIEL KRAFT !
----- Original Message ----- From: Romana Tripolt To: franz.morak@bka.gv.at
Sent: Saturday, March 09, 2002 2:04 PM
Subject: KULTUR IN WIEN
Sehr geehrter Herr Morak, Einen der wichtigsten neuen, innovativen,
kulturellen Veranstaltungsräume in Wien errichten und dann den Finanzierungshahn
abdrehen ???? Ist das der gelebte "Schizopunk"?
Der Kosmos Frauenraum ist für Frauen und Männer dieser Stadt wichtig
und not-wendig! In diesem Sinne eine dringliche Anfrage an "den
Chef dieser seltsamen Anstalt": Wann kommt die notwendige Subvention
zur Weiterführung des Kosmos?
mit -noch- freundlichen Grüßen
Mag. Romana Tripolt
Prof. Johannes Tripolt
Dr. Angelica Dawson
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Birgit Strasser [mailto:birgit.strasser@aks.at]
Gesendet: Donnerstag, 07. März 2002 22:55 An: franz.morak@bka.gv.at;
andi.mailath@gku.magwien.gv.at Cc: office@frauenraum.at
Betreff: kosmos.frauenraum
sehr geehrte herren!
der kosmos.frauenraum stellt eine der wenigen plattformen für frauen-
und feministische kultur (nicht nur) in wien dar. den kosmos zu
schließen ist unverantwortlich! unsere bitten:
- wir ersuchen die herren morak und mailath-pokorny, endlich ein
konstruktives gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen!
- wir plädieren für die einstufung des kosmos.frauenraum in eine
mittelbühne und ersuchen um entsprechende finanzierung!
mit freundlichen grüßen
birgit straßer, Birgit.Strasser@reflex.at
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Eva Lachkovics [mailto:eva.lachkovics@gruene.at]
Gesendet: Donnerstag, 07. März 2002 09:36 An: office@frauenraum.at
Betreff: Fwd: Frauenkulturzentrum kosmos.frauenraum
Liebe Kosmos-Frauen
Zu Eurer Information: Die Grünen Frauen haben Briefe bezüglich
Eurer Subvention an Mailath-Pokorny und Morak geschrieben (siehe
unten). Die Antwort von Mailath-Pokorny kam sofort (siehe weiter
unten).
Ich hoffe, es nützt etwas.
Liebe Grüße
Eva Lachkovics
An Herrn Staatssekretär Franz Morak Ballhausplatz 1 1014 Wien Wien,
4.3.2002
Betrifft: Frauenkulturzentrum kosmos.frauenraum
Sehr geehrter Herr Staatssekretär
Die florierende Mittelbühne kosmos.frauenraum ist nun, zwei Jahre
nach ihrer Gründung, in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten.
Grund dafür ist die völlige Streichung jeglicher Subventionen von
Seiten des Bundes. Die Jahressubvention der Stadt reicht mit 218.018
Euro (ATS 3 Mio.) nicht aus, um den gewohnten Spielbetrieb aufrecht
zu erhalten. Bisher wurden 28 Mio. ATS an Steuergeldern von Stadt
und Bund für Aufbau und Betrieb des kosmos.frauenraum aufgewendet.
Wenn nun das Theater aus budgetären Gründen geschlossen werden
müsste, wären diese 28 Mio. de facto in den Sand gesetzt worden.
Das wäre weder gegenüber den Betreiberinnen des kosmos.frauenraum
noch gegenüber den SteuerzahlerInnen eine verantwortungsbewusste
Vorgangsweise.
Deshalb möchten wir Sie höflichst ersuchen, sich mit Nachdruck
für das von den Betreiberinnen des kosmos.frauenraum gewünschte
konstruktive Gespräch mit VertreterInnen von Bund und Stadt Wien
einzusetzen bzw. es zu ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen
Maga. Eva Lachkovics für die Grünen Frauen Wien
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Kathrin Oberleitner [mailto:kathrin.oberleitner@aks.at]
Gesendet: Donnerstag, 07. März 2002 22:23 An: franz.morak@bka.gv.at;
andi.mailath@gku.magwien.gv.at Cc: office@frauenraum.at
Betreff: kosmos.frauenraum
sehr geehrte herren!
der kosmos.frauenraum liegt uns am herzen. wirkliche frauen- und
feministische kultur sind (nicht nur) in wien einfach unterrepräsentiert.
daher unsere bitten:
- wir ersuchen die herren morak und mailath-pokorny, endlich ein
konstruktives gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen!
- wir plädieren für die einstufung des kosmos.frauenraum in eine
mittelbühne und ersuchen um entsprechende finanzierung!
mit freundlichen grüßen,
kathrin oberleitner,
kathrin.oberleitner@reflex.at
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Michaela Nagl [mailto:nagl.michaela@gmx.at]
Gesendet: Montag, 11. März 2002 15:32 An: franz.morak@bka.gv.at
Cc: barbara.klein@surfeu.at
Betreff: kosmos frauenraum
Sehr geehrter Herr Morak,
sie sind künstler, politiker, mann, mensch, (vater?) etc. die reihenfolge
werden sie wohl selber bestimmen, wenn´s eine gibt! welche rolle
ist wohl die effektivste?
ich bin frau-mutter(söhne)-freundin-arbeitnehmerIn - etc. - die
reihenfolge ist nicht bestimmbar, ich bin das alles und noch mehr
- so wie alle frauen. und ich gehöre zu jenem geschlecht, das zu
1% am weltvermögen partizipiert und mit allen anderen frauen zu
minimum 75 % der weltarbeit leistet (lt. who und uno-Studien).
in österreich ist die situation offenbar noch krasser.
nur - wer schließt sich gerne den verlierern an? sie nicht!
machen sie was g´scheites (im hinblick auf "wir haben sie erde
von unseren eltern nicht gee´rbt, sondern von unseren kindern nur
geliehen" - indianwischer uraltspruch) und geb en sie geld für einen
blühenden frauenraum - es ist ist ja keine spende von ihnen persönlich,
das wäre überdies auch sehr freundlich.
mit freundlichen grüßen
michaela nagl
p.s. buchtipps: Sam Keen - feuer im bauch (über das mann-sein)
reinhold schäfer - reise ins herz des mannes michaela nagl
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Von: "Regina Trotz" <r.trotz@aon.at> >An: franz.morak@bka.gv.at
>Betreff: Universum >Datum: Die, 26. Mär 2002 18:32 Uhr > > >
Mag. Regina Trotz >Sonnenweg 63 >1140 Wien
Sehr geehrter Herr Morak!
Der Kosmos.Frauenraum mir einige interessante aufregende intelligente
schöne provokative amüsante Kulturabende geboten, die mit anderen
Kulturevents und Theatern nicht zu vergleichen sind, einzigartig
sind und die Kulturlandschaft Wien (auch für TouristInnen, die Angebote
jenseits des mainstreams suchen) eindeutig bereichern.
Darüberhinaus habe ich mich für die Räumlichkeiten zur Veranstaltung
einer Buchpräsentation (Die Macht begehren, Visionen und Wege, Schriftenreihe
des ÖAGG), deren Herausgeberin ich bin, entschieden.
Die Räumlichkeiten sind also auch für viele weiteren kulturellen
events wichtig und notwendig, da es wenig Vergleichbares mit so
hervorragendem Service zu erschwinglichen Preisen gibt.
Ich ersuche Sie hiermit dringend, die für die Aufrechterhaltung
des Kosmos.Frauenraum beantragten Subventionen zur Verfügung zu
stellen!
Besten Dank
mit freundlichen Grüssen
Mag. Regina Trotz
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-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: Angelika Wohlmuth [mailto:anmuth@gmx.net]
>Gesendet: Freitag, 29. März 2002 12:42 >An: franz.morak@bka.gv.at;
andi.mailath@gku.magwien.gv.at >Cc: office@kosmostheater.at
Betreff: kosmos.frauenraum
S.g. Herren Morak und Mailath-Pokorny,
als an Kultur und Politik Interessierter liegt mir die Erhaltung
des kosmos.frauenraums am Herzen. Daher ersuche ich Sie, über die
Zukunft der Mittelbühne kosmos.frauenraum endlich ein konstruktives
Gespräch zu führen und diese mit entsprechender Finanzierung auch
als solche (Mittelbühne) einzustufen.
mfG
Angelika Wohlmuth
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-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: Irene Straßer [mailto:irene.strasser@reflex.at]
>Gesendet: Donnerstag, 14. März 2002 18:39 >An: franz.morak@bka.gv.at;
andi.mailath@gku.magwien.gv.at >Cc: office@frauenraum.at
>Betreff: kosmos frauenraum
wir ersuchen die herren morak und mailath-pokorny endlich ein konstruktives
gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen!
wir plädieren für die einstufung des kosmos.frauenraum in eine
mittelbühne und ersuchen um entsprechende finanzierung!
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-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: Edeltraud Schröttner [mailto:Edol@gmx.at]
>Gesendet: Freitag, 15. März 2002 18:46 >An: franz.morak@bka.gv.at
>Cc: andi.mailath@gku.magwie.gv.at
>Betreff: kosmos frauenraum
Schönen guten Tag!
Ich ersuche Sie, Herr Morak, und Sie, Herr Mailath-Pokorny, endlich
ein konstruktives Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen!
Ich plädiere für die Einstufung des kosmus.frauenraum in eine Mittelbühne
und ersuche um entsprechende Finanzierung!
Es wäre doch sehr schade, wenn man hier keine positive Lösung finden
könnte, oder? Sie vertreten uns und ich hoffe doch sehr, daß das
auch ein frauenspezifisches Theater beinhaltet oder etwa nicht?!
MfG Edeltraud Schröttner
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-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: Roya Hollnsteiner [mailto:Roya.Hollnsteiner@web.de]
>Gesendet: Mittwoch, 20. März 2002 18:34 >An: andi.mailath@gku.magwien.gv.at;
franz.morak@bka.gv.at
Betreff: kosmos.frauenraum
Ich ersuche die Herren Morak und Mailath-Pokorny ein konstruktives
Gespräch über den kosmos.frauenraum zu führen. Weiters plädiere
ich für die Einstufung des kosmos.frauenraum in eine Mittelbühne
und ersuche um entsprechende Finanzierung.
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-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: Agnes Zaunegger [mailto:Agnes.Zaunegger@onb.ac.at]
>Gesendet: Donnerstag, 21. März 2002 11:52 >An: andi.mailath@gku.magwien.gv.at
>Cc: office@frauenraum.at
Betreff: kosmos.frauenraum
sehr geehrter herr mailath pokorny,
ich ersuche sie mit herrn morak ein konstruktives gespräch über
den kosmos.frauenraum zu führen, plädiere für die einstufung des
kosmos.frauenraum in eine mittelbühne und ersuche um entsprechende
finanzierung.
mfg agnes zaunegger
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